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Channel: #Gravel Archive - Stahlrahmen-Bikes
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Aufgefrischt: Tout Terrain Stahlrahmen-Bikes 2017

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Auch Tout Terrain hat sich wieder jede Menge Neues für 2017 einfallen lassen. Die Neuerungen und Facelifts überfordern mich etwas. Zudem gibt es auf der Website noch keine weiterführenden Infos. Deshalb habe ich mit voller Absicht nahezu wahllos zwei Beispiele herausgepickt.

Tout Terrain The City GTS: Der Hersteller nennt es “Speedbike”. Ausgestattet ist es mit der neuen Shimano Metrea 2×11 Gruppe inkl. Laufrädern und hydraulischen Scheibenbremsen, die angeblich für sportlich-urbane Radler entwickelt wurde. Besonderes Kennzeichen sind die von Zeitfahrrädern bekannten Bremshebel für H-Typ-Lenker (ähnlich wie Bullhorn, nur eckiger und ohne Hörnchen).

Tout-Terrain-The-City-GTS-2017

Tout Terrain Panamericana eXplore: Das vollgefederte E-Weltreiserad mit 250 Watt-Motor in der Hinterradnabe und Gates Riemenantrieb.

Tout-Terrain-eXplore-2017

Bleibt noch die spannende Frage, warum das neue Tout Terrain X.Over.Scrambler (eine Variante des bekannten X.Over.Gravel) für den deutschen Designpreis 2017 nominiert wurde. Irgendwelche Ideen?

Tout-Terrain-X.Over.Scrambler-2017

 

 


Unter Raben und Wölfen: Rawland RAVN und ULV Adventure Bikes

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Nachdem es in der letzten Zeit etwas still um Rawland Cycles geworden ist, wurde nicht nur die Website, sondern vor allem auch das Produktprogramm neu ausgerichtet. So finden sich aktuell zwei Stahlrahmen-Modelle im Angebot, die man im weitesten Sinne als Adventure Bikes bezeichnen könnte.

Das Rawland RAVN (altnordisch für “Rabe”) mit geschweißtem Stahlrahmen und Segmentgabel aus 4130 CrMo ist je nach Bereifung eben ein Bike für alle Fälle. Flexibel einsetzbar bis 26 x 55 mm (2.1 Zoll) oder 650B x 42 mm mit Schutzblechen bzw. 700C x 44 mm ohne. Es gibt unzählige Anlöter für Schutzbleche, Gepäckträger und 3 Flaschenhalter.  Steuerrohr und Tretlager sind Standard 1 1/8 bzw. 68mm. Die Low Trail Geometrie verspricht stabilen Geradeauslauf mit Gepäck.

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Die Konstruktion ist offensichtlich für 1×10 oder 1×11 Antriebe ausgelegt, da es keine Zuganschläge für einen Umwerfer gibt. Aber das passt sowieso besser als eine Doppel- oder Dreifachkurbel.

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Das Rawland RAVN ist in 4 Größen als Rahmenset für 950 Dollar (= 860 Euro) bzw. als Komplettbike mit SRAM Rival 1 Gruppe für 2.999 Dollar (2.715 Euro) zu haben – aber erst ab Ende 2016.

Das Rawland ULV (altnordisch für “Wolf”) ist die 27.5+ Variante des RAVN mit Reifenfreiheit bis 2.8 Zoll und Auslegung für Rennlenker (von Rawland selbst auch “Mid Fat Rando” genannt). Die Konstruktion ist vergleichbar mit dem RAVN, die Preise sind sogar gleich.

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Mailänder Moderne: Fabrica Cycles

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Fabrica Cycles aus Mailand besteht aus den beiden Rahmenbauern Paolo Paciucci und Francesco Barbieri. Der eine Industriedesigner, der andere Innenarchitekt verbinden sie hier ihre lange Leidenschaft fürs sportliche Radeln auf Stahlrahmen.

Das Bike-Programm kommt entsprechend modern und sportlich daher: als Fabrica Strada Rennrad, als Fabrica Cross mit Scheibenbremsen fürs leichte Gelände und als Fabrica Pista für die Bahn. Ein passender Allroader (der dann überraschenderweise Fabrica Allroad heißen dürfte) ist gerade noch in der Entwicklung.

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Alle Stahlrahmen-Modelle werden aus Columbus Rohrsätzen gefertigt und sind sowohl in Standard-Geometrien als auch als Maßrahmen zu haben. Übrigens sind nicht nur die Rohrsätze keine Columbus Standard-Geröhr. Auch bei Ausfallenden, Bremsbrücken, Zuganschlägen und anderen Teilchen setzt man auf Eigenentwicklungen.

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Der Look aller Fabrica-Modelle ist dank Tapered-Steuerrohr, Carbongabeln und massivem Unterrohr modern. Allerdings kann man bei voller Customisierung auch bei den Rohrsätzen das zum Fahrer passende Gegenstück wählen. Bei der dreifarbigen Lackierung kann man aus dem vollen RAL-Palette schöpfen. Oder man wählt auch hier die Custom-Variante.

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Staubfresser: Page Street Cycles Outback

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Page Street Cycles ist ein Gemeinschaftsprojekt der beiden renommierten US-Rahmenbauer Christopher Igleheart und Joseph Ahearne.

Da sie sich offensichtlich gut verstehen, haben sie sich zusammengetan und ein 650B Adventure-Modell namens Outback entwickelt. Der geschweißte Stahlrahmen mit schlanken Rohrdurchmessern bietet großzügige Reifenfreiheit von max. 2.4 Zoll mit Schutzblechen, Scheibenbremsaufnahmen und natürlich sämtliche Anlöter für Gepäckträger und 3 Flaschenhalter.

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Am Stahlrahmen des Outback können das Sitz- und Oberrohr ohne Aufpreis größenseitig angepasst werden, was ja dann eh Auswirkungen auf die anderen Rohrlängen hat. Insofern ist das quasi ein Maßrahmen. Es stehen 6 Standardfarben oder gegen Aufpreis auch Wunschfarben zur Auswahl.

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Kostenpunkt für das Page Street Outback Rahmen-/Gabelset: 2.550 Dollar (= 2.340 Euro). Ein Ahearne Front-Gepäckträger schlägt noch einmal mit 630 Dollar (= 580 Euro) zu Buche.

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Da es den beiden Rahmenbauern mit Standardmodellen scheinbar zu langweilig ist, haben sie übrigens aktuell das Outback auch in einer Pinion-Variante gebaut. Das wäre etwas für mich ;o)

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Zum hundertfünfzigsten: Pelago Stavanger for Brooks

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Zur Feier des 150jährigen Bestehens der Sattellegende Brooks hat Pelago das Allroundmodell Stavanger in einer Limited Edition herausgebracht.

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Das Pelago Stavanger for Brooks hat im Grunde die Ausstattung des Serienmodells mit Shimano 105 Gruppe, mechanischen TRP Spyre Scheibenbremsen und Sugino OX601D Kurbel (46/34).

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Allerdings sorgen besondere Details für beste Feierstimmung: beispielsweise die kupferbeschichtete Gabel und das ebenfalls verkupferte und handnummerierte  Typenschild auf dem Sitzrohr. Die Nummerierung macht übrigens Sinn, da es nur 15 Exemplare des Pelago Stavanger for Brooks geben wird.

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Auch der Brooks Swift Sattel kommt in einer Limited Edition mit verkupferten Sattelgestell und Nieten. Dazu gesellen sich passende, schwarze Komponenten, das schwarze Brooks Lenkerband und ebenso schwarze Schutzbleche.

Das Pelago Stavanger for Brooks ist für 2.495 Euro in 5 Größen zu haben.

Es quietscht so schön: English Cycles Gravelbike

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Wenn bei einem Fahrrad etwas quietscht, ist meist mangelnder Schmierstoff schuld. Nicht so bei diesem Gravelbike von Rahmenbauer Rob English. Dieses quietscht weniger in den Ohren als in den Augen. Und das gefällt mir.

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Der Rest ist typisch English Cycles: moderner Stahlrahmen-Look mit filigranem Wishbone-Hinterbau. Die passend lackierte Standpumpe macht dieses farbenfrohe Projekt wirklich noch runder, als es ohnehin schon ist.

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Im Namen des Biker-Volkes: Advocate Cycles

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Advocate Cycles ist ein relativ neuer, kleiner Bike-Hersteller aus Minneapolis/USA (Danke noch für den Tipp Jakob!). Klingt erstmal normal, ist es aber nicht.

Wie der Name zart andeutet, betrachten sie sich als “Anwälte”, die die Interessen des Biker-Volkes vertreten. Das bedeutet konkret, dass sie sämtliche Gewinne, die sie aus dem Verkauf ihrer Stahlrahmen-Bikes erwirtschaften, Fahrrad-spezifischen Organisationen spenden bzw. für andere Bike-Initiativen nutzen. Interessant ist auch, dass man beim Kauf der Bikes im Online-Shop die Initiative wählen kann, die man mit dem Geld unterstützen möchte.

Das ist löblich und eine schöne Idee. Um sie umzusetzen, haben sie aktuell 5 Stahlrahmen-Bikes entwickelt, als da wären:

Advocate Hayduke: Das Stahlrahmen-Hardtail aus Reynolds 725 Rohrsatz oder Titan mit RoskShox Reba RL 120mm Federgabel, SRAM GX1 1×11 Gruppe und Shimano SLX Scheibenbremsen, fahrbar als 29er oder 27.5+ für 2.499 Dollar (= 2.360 Euro) bzw. 750 Dollar für das Rahmenset (= 710 Euro).

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Advocate Watchman: Das Stahlrahmen-Fatbike mit Alu-Starrgabel und Reifenfreiheit bis 4,5 Zoll. Ebenfalls aus Reynolds 725 oder Titan mit SRAM GX1 1×11 Gruppe und Shimano SLX Scheibenbremsen für 2.399 Dollar (= 2.260 Euro) bzw. 750 Dollar für das Rahmenset (= 710 Euro) ohne Gabel oder 999 Dollar mit Starrgabel (= 940 Euro).

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Advocate Lorax: Das Stahlrahmen-Gravelbike aus Reynolds 525 mit Carbongabel, Shimano Tiagra Gruppe und mechanischen Avid BB7 S Scheibenbremsen für 1.799 Dollar (= 1.700 Euro) bzw. 999 Dollar für das Rahmen-/Gabelset (= 940 Euro).

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Advocate Seldom Seen: Das Stahlrahmen Adventure Bike mit Stahl-Starrgabel aus CrMo 4130. In jeweils 4 Größe mit verschiedenen Geometrien für Rennlenker oder Flatbar. Zu fahren als 29er oder 27.5+. Mit Shimano SLX Gruppe für 1.999 Dollar (= 2.260 Euro) bzw. 999 Dollar für das Rahmen-/Gabelset (= 940 Euro). Die Rahmentasche ist inklusive.

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Advocate Sand County: Der Stahlrahmen-Allroader für Sport und Reise aus CrMo 4130 mit Stahlgabel, Shimano Tiagra Gruppe und mechanischen Avid BB7 Scheibenbremsen für 1.599 Dollar (= 1.510 Euro) bzw. 849 Dollar für das Rahmen-/Gabelset (= 800 Euro).

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Nicht nur für Filmstar-Doubles: Raleigh Stuntman

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Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird dieser Allroader nicht in Deutschland zu kaufen sein, aber was soll’s: zeigenswert ist das Raleigh Stuntman (Raleigh USA!!!) auf jeden Fall.

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Der moderne Allroader kommt mit einem Stahlrahmen aus Reynolds 631 Rohrsatz und bietet eine etwas rätselhafte Alugabel (lieber Stahl oder gleich Carbon), eine 1×11 SRAM Rival Gruppe mit hydraulischen Scheibenbremsen und fette Reifenfreiheit bis 50mm. Dazu gibt es Gepäckträger- und Schutzblechbefestigungen sowie Weinmann/Novatec Laufräder mit Clément X’PLOR 700 x 50c Faltreifen und Steckachsen. Was die 50mm Reifen nicht wegfedern, filtert die serienmäßige gefederte Sattelstütze heraus.

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Das Ganze gibt es als Komplettbike in 6 Größen für 2.500 Dollar (= 2.350 Euro). Aber was hilft das, wenn man an das Raleigh Stuntman sowieso nur über den teuren Import rankommt. Schade!


Für Allroad-Romantiker: Crust Bikes Romanceür

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Dickbereifte Stahlrahmen-Allroader gibt es inzwischen allerorten. Kein Wunder, lassen sich damit doch alle möglichen Radleransprüche in einem Bike erfüllen.

Nicht allzu oft sieht man allerdings die Kombination aus dicken Reifen und gemufftem Stahlrahmen wie beim Romanceür von Crust Bikes.

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Der Romanceür ist explizit kein Hardcore Offroad-Tourer, sondern wurde als komfortabler 650B Leichttourer konzipiert. Der Stahlrahmen besteht aus Reynolds 853 Rohren und macht Platz für 26 Zoll Laufräder mit max. 2.3 Zoll Reifen oder 650 x 48mm Reifen mit Schutzblechen (oder noch dickere ohne). Dazu gesellen sich eine altbewährte 1 Zoll Gewindegabel (auch nicht gerade typisch für so ein Modell) und ein 68mm Standard Tretlagergehäuse.

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Das einzig Moderne am Romanceür sind die Scheibenbremsen. Ansonsten gibt es alle Anlöter für Gepäckträger vorne und hinten sowie für 3 Flaschenhalter.

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Interessante Mischung, die für meinen Geschmack ziemlich gut aussieht. Kostenpunkt für das Rahmen-/Gabelset inkl. Miche Steuersatz: 1.250 Dollar (= 1.180 Euro).

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Es sollte bergig sein: Mischief Bikes

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Jonathan und Peter aka Mischief Bikes starteten 2013 ihre Rahmenbauschmiede in North Vancouver/Kanda. Aktuell haben sie vier Stahlrahmen-Bikes im Programm, die man durchaus in die Offroad-Schublade stecken könnte.

Mischief Rogue: Der gemütliche Mountain Cruiser für Federgabel und 26 Zoll Laufräder. Zu haben ab 1.400 Kanadische Dollar für das Rahmenset.

Mischief-Rogue

Mischief Raven: Der 29er ab 1.600 Kan. Dollar.

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Mischief-Raven

Mischief Jeeves: Das 700c Adventure Touring Bike für Ketten- oder Riemenantrieb ab 1.500 Kan. Dollar.

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Mischief-Jeeves

Mischief Jester: Das 650B MTB ab 1.600 Kan. Dollar.

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Moderner Allroad-Schick: Niner RLT 9 Steel 2017

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Wer Allroader liebt und es gerne richtig modern hat, dürfte beim neuen Niner RLT 9 Steel ziemlich richtig liegen.

Die Zutaten sprechen für sich: Stahlrahmen aus Reynolds 853, Vollcarbongabel, Tapered Steuerrohr, PF BB30 Innenlager, Steckachsen, Flat Mount Scheibenbremsen. Dazu alle Befestigungen für Schutzbleche und Gepäckträger vorne und hinten. Das Ganze in schickem grau-blau und 6 Größen.

Das Niner RLT 9 Steel gibt es als Rahmenset für 1.500 Dollar oder als Komplettrad mit SRAM Apex 1×11, SRAM Rival 2×11 oder Shimano Ultegra 2×11 Gruppe zwischen 2.500 und 4.400 Dollar – jeweils mit hydraulischen Scheibenbremsen.

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Italienische Moderne in Stahl: Tred Bikes

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Wer es fahrradtechnisch richtig modern mag, dabei auf italienische Rahmenbaukunst und auf Stahlrahmen steht, dürfte bei Tred Bikes aus Brescia fündig werden. Wobei hinzugefügt werden muss, dass Stahlrahmen nicht im Zentrum der Marke stehen, sondern schmückendes Beiwerk von Titan-, Alu- und Carbonrahmen sind.

Aber was soll’s. Das Team um den Designer Romolo Stanco hat aus meiner Sicht ziemlich gute Arbeit geleistet und weiß offensichtlich, was moderner Stahl leisten kann. Das sieht schon ziemlich schick aus und dürfte sich entsprechend flott fahren. Hier die Tred Modelle mit Stahlrahmen im Überblick:

Tred Aracnide: Geschweißter Stahlrahmen. In Größe 54 mit SRAM RED ETAP angeblich nur 5,9 kg leicht. Zu haben mit Felgen- oder Scheibenbremsen.

Tred Callitrix: Fillet Brazed Stahlrahmen. Zu haben mit Scheibenbremsen.

Tred Crossbeast: Wie der Name schon sagt. Gemacht für den harten Renneinsatz im Matsch und eingesetzt im Tred Factory Racing Team.

Tred Camobeast: Die etwas zivilere Variante des Crossbeast. Zu haben mit Kettenschaltung und mit Gates Riemen für Singlespeeder oder mit Shimano Alfine Nabenschaltungen.

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Supported by Igleheart: Noble Cycles Crosser

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Klassisch mit schlanken, im Fillet Brazed Verfahren zusammengefügten Rohren aus Reynolds 631 kommt dieser reisefähige Crosser von Nicolas Noblet aka Noble Cycles daher. Die geschweißte Segmentgabel stammt von seinem US-Rahmenbauer-Kollegen Christopher Igleheart.

Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Doch: Die Lackierung gefällt mir ausnehmend gut. Das Bike natürlich auch, selbst wenn ich kein Freund von Segmentgabeln bin.

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Eins für Alles: 15 Allroader 2017 im Überblick – Teil 1

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Es war einmal vor sage und schreibe 7 Jahren, als ich eine Liste mit sogenannten „Do-it-All“-Bikes erstellte, also alltags-, sport- und tourentauglichen Stahlrahmen-Bikes, damals mit Preislimit von 1.500 Euro.

Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Blog-Lesers gibt es hier nun eine neue Liste. Statt „Do-it-All“ nenne ich sie derzeit lieber „Allroad-Bikes“, aber das ist ja eh wurscht. Folgende Minimal-Kriterien gelten zur Aufnahme in die Liste. Das Preislimit habe ich übrigens kassiert.

  • Stahlrahmen (eh klar)
  • Rennlenker
  • Reifenfreiheit 32mm und mehr
  • Befestigungen für Schutzbleche und Gepäckträger (zumindest hinten)

Achja: die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, also bitte sanftmütig anmerken, wenn ein Modell nicht erscheint. Die Reihenfolge ist auch keine Wertung, sondern alphabetischer Natur. Und die Modelle variieren auch, was den Grad an Sportlichkeit und Reisetauglichkeit betrifft. Genug gequatscht. Los geht’s mit Teil 1 und den ersten 5 Modellen:

Cinelli Bootleg Hobo: Stahlrahmen aus Columbus Cromor Rohrsatz mit Stahlgabel, Shimano Sora/Deore Mix mit FSA 3-fach Kurbel, Tektro Cantibremsen, Tubus Gepäckträger inklusive, Reifenfreiheit max. 42mm. Preis: Ca. 1.600 Euro.

Cotic Escapade: Stahlrahmen aus 4130 CrMo, Wishbone Hinterbau, Reifenfreiheit 700×42 oder 650×47. Zu haben als Rahmenset oder komplett mit Shimano Sora Gruppe und mechanischen Scheibenbremsen sowie mit Shimano 105 Gruppe und hydraulischen Scheibenbremsen.  Preis: 399 Pfund (Rahmen), 999 Pfund (Sora) bzw. 1.599 Pfund (105).

Genesis Croix de Fer: Stahlrahmen aus „Mjölnir“ CrMo oder Reynolds 725 oder Reynolds 931 Edelstahl (oder sogar Titan). Je nach Modell mit Antrieben von Shimano Sora bis 105 sowie mechanischen oder hydraulischen Scheibenbremsen. Preise: ab 1.049 Euro.

Kona Rove ST: Stahlrahmen aus Kona Cromoly mit Stahlgabel. SRAM Rival 1×11 Gruppe mit mechanischen TRP Spyre Scheibenbremsen. Preis: 1.499 Euro.

 

Niner RLT 9 Steel: Stahlrahmen aus Reynolds 853, Vollcarbongabel, Tapered Steuerrohr, PF BB30 Innenlager, Steckachsen, Flat Mount Scheibenbremsen. Preise: als Rahmenset für 1.500 Dollar oder als Komplettrad mit SRAM Apex 1×11, Rival 1×11 oder Shimano Ultegra 2×11 Gruppe zwischen 2.500 und 4.400 Dollar – jeweils mit hydraulischen Scheibenbremsen.

>>> Fortsetzung folgt …. <<<

Der Beitrag Eins für Alles: 15 Allroader 2017 im Überblick – Teil 1 erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.

Eins für Alles: 15 Allroader 2017 im Überblick – Teil 2

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Weite geht’s in der fröhlichen Hatz rund ums Stahlrahmen-Allroad-Bike. Hier sind die nächsten 5 Kandidaten:

Patria Randonneur: Viel vielseitiger geht’s eigentlich nicht. Als gemufftes Allroad-Modell in dieser Liste ist der Randonneur von Patria mit 26 und 28 Zoll Laufrädern sowie mit Cantisockeln oder Scheibenbremsen zu haben. Auch antriebsseitig ist vieles möglich: von der Tiagra Dreifach-Schaltung über Ultegra 2- oder 3-fach bis zur Rohloff Speedhub. Nicht zu vergessen: neben dem Standardmodell gibt es auch eine edlere Variante aus Columbus Zona Rohrsatz. Und: gegen Aufpreis ist der Stahlrahmen auch nach Maß zu haben. Das Standardmodell mit Tiagra-Ausstattung und Cantis kostet 2.164 Euro. Im Konfigurator kann man sich sein Wunschmodell individuell zusammenbasteln.

Pelago Stavanger: Geschweißter CrMo Stahlrahmen mit gemuffter Stahlgabel, Shimano 105 2×10 Gruppe, mechanischen TRP Spyre Scheibenbremsen und Sugino Kurbel mit T.A. Specialités Kettenblättern. Als Komplettbike für 1.795 Euro zu haben.

Pure Bros Cycles: Das Prinzip: Ein Stahlrahmen mit Stahlgabel aus 4130 CrMo mit den 3 Ausstattungsvarianten „Cyclocross“, „Gravelroad“ und „Expedition“. Hier das Modell Expedition mit Shimano 105 2×11 Gruppe, TRP Spyre Scheibenbremsen, Fulcrum Racing 5 Disc Laufrädern, Brooks Cambium Sattel und Curana Schutzblechen. Die RAL-Wunschfarbe ist im Preis von 2.210 Euro inklusive. Ausstattungs-Upgrades sind möglich. Das Rahmenset kostet 750 Euro.

Rakete Randonneur: Gemuffter Stahlrahmen aus 25CrMo4 mit Ausfallenden für Naben- oder Kettenschaltung, Cantisockeln und Shimano Tiagra 3-fach Gruppe (Upgrades z.B. auf Shimano 105 und SRAM Force bzw. Alfine Di2 und Rohloff sind möglich). Preis für das Basismodell mit Tiagra, Sugino XD Kurbel, V-Brakes und Brooks B17 Sattel: 1.449 Euro.

Salsa Vaya: Dank Reifenfreiheit von 700 x 50/45 ohne/mit Schutzblechen ist hier auch ein Offroad-Ritt möglich. Der Stahlrahmen aus Salsa Kung Fu CroMoly (= 4130 CrMo) kommt beim Top-Modell Vaya GX serienmäßig mit einer Carbongabel (sonst Stahlgabel), an der sich ein Gepäckträger befestigen lässt. Das Ganze gibt es als Komplettbike mit Shimano Claris, Shimano Deore oder SRAM Apex Gruppe für 1.099, 1.399 und 1.799 Dollar.

>>> Fortsetzung folgt …. <<<

Der Beitrag Eins für Alles: 15 Allroader 2017 im Überblick – Teil 2 erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.


Eins für Alles: 15 (16) Allroader 2017 im Überblick – Teil 3

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Da sind wir auch schon am Ende unserer schönen Stahlrahmen-Allroader-Liste angelangt. Nur für Euch gibt es heute sogar gleich 6 Modelle statt 5. Da hat sich doch glatt noch eines reingemogelt. Bitteschön:

Singular Kite: Geschweißter Stahlrahmen aus 4130 CrMo mit hauseigener Carbongabel (die allerdings ohne Gepäckträgerösen) und Tapered Steuerrohr. Zu haben in 4 Größen nur als Rahmen-/Gabelset für 749 Euro.

Soma Wolverine: Stahlrahmen aus Tange Prestige Rohrsatz. Auch mit Gates Riemen fahrbar. Zu haben in 8 Größen als Rahmenset ohne Gabel für 530 Dollar (passende Disc-Stahlgabeln in gemuffter Form oder Unicrown für Steckachsen gegen Aufpreis).

Specialized AWOL: Ein Alleskönner mit etwas mehr Reisetauglichkeit und viel Reifenfreiheit bis 29 x 1,9“. Zu haben in 3 Ausstattungsvarianten: Als AWOL mit 4130 CrMo Stahlrahmen und Stahlrahmen, Shimano Sora 3-fach Gruppe und Tektro Spyre Scheibenbremsen. Als AWOL Comp mit gleichem Stahlrahmen, dafür mit SRAM Rival 1 Gruppe und hydraulischen Scheibenbremsen. Und als AWOL Expert mit Shimano Tiagra 3-fach Gruppe, hydraulischen TRP HY/RD Scheibenbremsen sowie Schutzblechen, Gepäckträgern und Lichtanlage. Preise sind schwer zu finden: das AWOL Comp gibt es für 1.999 Euro und das AWOL Expert Rahmenset aus Reynolds 725 für 799 Euro.

Surly Straggler: Im Grunde die Disc-Version des Cross-Check mit 135mm Einbaubreite hinten. Stahlrahmen aus 4130 CrMo mit waagerechtem Oberrohr plus gemuffte Stahlgabel. Als Komplettbike mit SRAM Apex 2×10 Gruppe und mechanischen Hayes CX-Expert Scheibenbremsen für 1.999 Euro.

Tout Terrain X.Over Blacktop GT: Stahlrahmen mit Wishbone-Hinterbau und Unicrown-Stahlgabel. Alle Antriebsoptionen von Ketten- und Nabenschaltung bis zum Gates Riemen. Zu haben als Komplettbike mit Shimano 105, Alfine 11 oder Rohloff Speedhub Antrieb und mechanischen Avid BB7 Scheibenbremsen. Die Preise beginnen bei 2.249 Euro.

Veloheld icon.X: Wirkt eher sportlich, lässt sich aber komplett mit Schutzblechen und Gepäckträgern ausstatten. Stahlrahmen aus 4130 CrMo mit 44mm Steuerrohr. Zu haben mit Unicrown-Stahlgabel und wahlweise SRAM Apex, Rival, Force oder Shimano 195 Antrieben – jeweils mit hydraulischen Scheibenbremsen der entsprechenden Gruppen. Preise: Als Komplettbike mit SRAM Apex für 1.899 Euro und as Rahmenset für 599 Euro.

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Er und Sie im Matsch: Caminade Gravelbikes

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Wenn ein Pärchen schon Stéphane und Stéphanie heißt, liegt es vielleicht nicht fern, dass die beiden auch ähnliche Interessen in punkto Bike-Gestaltung haben. Naja, ok, vielleicht etwas weit hergeholt.

Bei diesen beiden Gravelbikes von Caminade liege ich mit dieser kaum allgemeingültigen Vermutung allerdings richtig. Eins für Stéphane, eins für Stéphanie. Der Stahlrahmen wie gehabt in typischer Caminade-Konstruktion. Columbus Mud Disk Carbongabel. Gleiche Ausstattung mit SRAM Rival 1 Gruppe und Salsa Cowchipper Lenker.

Nur bei den Lackierungen gibt es Unterschiede – von Rahmen und Steuersatz. Ein Bike kommt in RAL 9007 Grau, eins in Mattschwarz. Die perfekte Grundlage für eine harmonische Beziehung. Vielleicht ein Paartherapieansatz? Lassen wir das … ;o)

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Allroad-Nachzügler: Planet X Kaffenback 2017

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Blog-Leser Julius hat mich netterweise auf das Fehlen des Planet X Kaffenback in meiner Liste der Allroader aufmerksam gemacht (hier geht’s nochmal zu Teil 1, Teil 2 und Teil 3). Danke! Aber wie gesagt: die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Aber gut: das Kaffenback ist ja schon ein Klassiker, den es seit vielen Jahren gibt, lange bevor das Wort Allroader erfunden war. Und es ist das günstigste Bike in meiner Liste.

Es kommt mit einem unspektakulären, aber sicher robusten Stahlrahmen mit Stahlgabel aus CrMo 4130 und kann mit Rennlenker oder Flatbar gefahren werden. Und es ist als Rahmenset für schlappe 260 Euro bzw. als Komplettbike mit SRAM Rival 22 Gruppe und mechanischen Avid BB5 Scheibenbremsen für ebenso schlappe 1.170 Euro zu haben.

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Zwei für alle Fälle: Fairlight Cycles

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Leider hat der Server, auf dem das Stahlrahmen-Blog liegt, letzte Nacht die Grätsche gemacht und den letzten Beitrag über Fairlight Cycles geschluckt. Deshalb hier das Ganze nochmal, zumindest so ähnlich wie gestern:

Die Fairlight Macher Dom Thomas, bekannt auch als Rahmenbauer Wold Cycles bzw. als  Designer und Brand Manager bei Genesis Bikes sowie Jon Reid, der einst einen Job in der Finanzbranche aufgabe, um seinen eigenen Fahrradladen aufzumachen, haben einen Plan, der wieder Mal gut zu den letzten Beiträgen passt: Allroader mit Stahlrahmen. Das Ergebnis sind aktuell zwei Modelle für den eher sportlichen und den eher touristischen bzw. geländeaffineren Typ.

Die Stahlrahmen werden übrigens „in Europa“gebaut. Wo auch immer das sein mag. Interessant auch, dass es für jedes Bike 5 Rahmengrößen in jeweils 2 Geometrien gibt – mehr oder weniger sportlich. Da sollte für jeden etwas dabei sein. Beide Bikes bieten Flat Mount Scheibenbremsen und ein BSA Innenlager.

Das Fairlight Strael ist der Sportler. Gefertigt aus Reynolds 853 Rohrsatz mit querovalem Oberrohr. Dazu gibt es eine hauseigene Carbongabel. Die Reifenfreiheit beträgt 28mm mit und 32mm ohne Schutzbleche. Ein Gepäckträger lässt sich hinten montieren. Das Fairlight Strael ist als Rahmenset für 899 Pfund (= 1.050 Euro) sowie als Komplettrad mit Shimano 105 Gruppe für 1.849 Pfund (= 2.150 Euro), mit Ultegra für 2.399 Pfund (= 2.795 Euro), mit Ultegra Di2 für 2.799 Pfund (= 3.260 Euro) und mit Dura Ace für 2.999 Pfund (= 3.490 Euro) zu haben.

Das Fairlight Faran ist der Tourer bzw. Soft-Offroader. Gefertigt aus Reynolds 631 plus einem Hinterbau aus 4130 CrMo. Dazu git es eine Unicrown-Stahlgabel, die auch einen Gepäckträger tragen kann. Die Reifenfreiheit beträgt 35mm mit und 42mm ohne Schutzbleche. Das Fairlight Faran ist als Rahmenset für 599 Pfund (= 700 Euro) sowie als Komplettrad mit Shimano Tiagra Gruppe für 1.399 Pfund (= 1.630 Euro), mit 105 Hydro für 1.599 Pfund (= 1.860 Euro) und mit Ultegra Hydro für 1.899 Pfund (= 2.210 Euro) zu haben.

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Der nächste bitte: Fairdale Rockitship Allroader

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Jaja, es reißt einfach nicht ab. Schon wieder dürfte demnächst ein Allroader mit Stahlrahmen das Licht dieser Welt erblicken: das Fairdale Rockitship, im Folgenden noch als Prototyp zu bestaunen.

Konzipiert als eher modern-sportliche Variante kommt es mit einem Stahlrahmen aus 4130 CrMo, ENVE CX Carbongabel, Flat Mount Disc Brakes, 1.1/2 – 1.1/8 Steuerrohr und Steckachsen. Die Reifenfreiheit beträgt maximal 41mm – wahrscheinlich ohne Schutzbleche, die ebenso montierbar sein werden wie ein Gepäckträger hinten.

Die Preise stehen noch nicht fest, da offensichtlich noch nicht klar ist, ob es nur ein Rahmenset oder auch ein Komplettbike geben wird.

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