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Channel: #Gravel Archive - Stahlrahmen-Bikes
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Neues von Chris Chance: Fat Chance Chris Cross

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Stahlrahmen-Legende Chris Chance macht weiter Ernst und gibt dieses Mal seinen Senf im Allroad-Bereich dazu. Das Fat Chance Chris Cross ist sicher eine etwas sportlichere Auslegung mit dem tapered Steuerrohr und möglichen Carbongabeln von Ritchey (Serie) bzw. ENVE oder TRP (Option). Mit der von Rahmenbauer Christopher Igleheart gebauten Yo CX Stahlgabel wird aus dem Allroader dank Gepäckträgerbefestigungen auch ein flotter Reisegefährte. Für die kurze Tour genügt sicher auch die Gepäckträgeroption hinten.

Der Stahlrahmen des Fat Chance Chris Cross besteht aus einem Columbus-/Reynolds-Rohrmix. Die Reifenfreiheit beträgt max. 650 x 2.1 Zoll. Die optionale TRP Carbongabel bietet auch Schutzblechbefestigungen (die Stahlgabel sowieso).

Das Fat Chance Chris Cross Rahmenset inkl. Ritchey Carbongabel und Headset gibt es in 6 Rahmengrößen ab stolzen 2.195 Dollar (= 1.950 Euro). Einen in Rahmenfarbe lackierten ENVE Vorbau sowie Sonderfarben kann man gegen Aufpreis käuflich erwerben. Komplettbikes sind ab 3.500 Dollar (= 3.100 Euro) machbar.

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ENVE lässt grüssen: Big Forest Gravelbike

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Dieses Fillet Brazed Gravelbike von Robert Piontek aka Big Forest Frameworks könnte fast in meine Allroadliste passen, wäre da nicht ein eklatanter Mangel an Gepäckträgerösen.

Aber was soll’s: Es ist ein schönes, flottes Bike für Straße und Schotter mit einem Komponentenmix, bei dem das Budget eher im oberen Bereich angesiedelt sein dürfte.

Dafür steht schon die SRAM Red Gruppe, aber vor allem auch der tiefe Griff ins ENVE-Regal – von den Laufrädern über die Gabel bis zum Vorbau. Natürlich darf hier der Chris King Steuersatz nicht fehlen.

Und es gibt ein paar hübsche Details wie die durchbohrten Hülsen an Sattelklemme und Umwerfer. Ist das eigentlich British Racing Green?

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Nicht nur Mittwochs fahrbar: Mercredi

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Passend zum heutigen Wochentag dieses: Über die belgische, in UK ansässige Rahmenbauerin Adeline O’Moreau aka Mercredi wurde andernorts schon viel berichtet. Nicht nur, weil sie zu den wenigen weiblichen Rahmenbauerinnen weltweit gehört, sondern weil ihre Bikes schon jede Menge Aufsehen erregt haben, u.a. bei der letzten Ausgabe der Bespoked – UK Handmade Bicycle Show 2017.

Und das durchaus zu Recht, wie die folgenden beiden Beispiele beweisen. Klar ist der Trend zu sportlichen Stahlrahmen-Bikes. Sicher auch daher rührend, dass Adeline selbst gerne bei Crossrennen unterwegs ist. Übrigens teilt sie sich eine Werkstatt mit Rahmenbauer Rowan Frameworks in Woodchurch/Kent, was für den Anfang (und vielleicht auch später) sicher einiges vereinfachen dürfte.

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Für die sanfte, harte Tour: Bedovelo Allroad Tourer

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Mit dicken Reifen am Wochenende durchs Gelände fetzen und das Ganze dann mit Gepäck zu einem Urlaub verlängern: Dazu taugt der frontgefederte Allroad-Tourer von Beat Baumgartner aka Bedovelo sicher hervorragend.

Die Zutaten: Fillet Brazed Stahlrahmen aus Columbus Geröhr, DT Swiss Federgabel und Laufräder, SRAM Rival/GX 2×11 Antrieb und SRAM Rival Hydro Scheibenbremsen. Dazu ein Tubus Gepäckträger, Chris King Steuersatz und Ritchey Classic Lenker mit Vorbau.

Fertig ist ein Universal-Gerät für Sport, Alltag und (gerne auch Mal die härtere) Tour.

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Fast Custom: Sven Cycles Pathfinder & Wayfarer

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Sven Cycles kann mehr als „nur“ Custom Stahlrahmen-Bikes. Neben voll individualisierten Exemplaren bieten Sie auch sogenannte „Semi Custom Bikes“, also vorgefertigte Stahlrahmen und Gabeln mit festen Geometrien und nur 4-6 Wochen Lieferzeit.

Neben Roadster-Modellen für Sie und Ihn sind hier auch zwei sportliche bzw. touristische Rennlenker-Varianten zu entdecken, die mich natürlich besonders anziehen. Beide Modelle sind übrigens als Rahmenset oder Komplettbikes zu haben.

Sven Pathfinder: Der sportliche Allroader mit Stahlrahmen und Unicrown-Gabel aus Reynolds 921 Edelstahl und 650B Laufrädern für Steckachsen. Die maximale Reifenbreite beträgt ziemlich stattliche 56mm bzw. 2.2 Zoll. Der Pathfinder ist als Komplettbike mit 1 x11 oder 2×11 SRAM Antrieben zu haben. Kostenpunkt: 1.600 Pfund (= 1.815 Euro) für das Rahmenset und ab 2.900 Pfund (= 3.300 Euro) für ein Komplettbike.

Nicht zu vergessen: Das Sven Pathfinder Light mit Stahlrahmen aus Reynolds 853 und Columbus Futura Carbongabel für 1.400 Pfund (= 1.600 Euro) für das Rahmenset und ab 2.800 Pfund (= 3.180 Euro) für ein Komplettbike.

Sven Wayfarer: Der Alltagstourer mit geschweißtem Stahlrahmen und gemuffter Gabel aus Reynolds 853. Der Wayfarer wurde für Nabenschaltungen konzipiert und ist als Komplettbike mit Shimano Alfine 8 oder Rohloff Speedhub zu haben. Kostenpunkt: 1.250 Pfund (= 1.420 Euro) für das Rahmenset und ab 2.000 Pfund (= 2.270 Euro) für ein Komplettbike.

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Tag & Nacht unübersehbar: Talbot Fluoro Four Seasons

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Dieses Stahlrahmen-Bike von Talbot Frameworks soll der Beschreibung (und der Konstruktion) nach offensichtlich über das ganze Jahr gefahren werden.

Wer damit in die Dunkelheit kommt, dürfte sich nicht nur über die Schmidt SON Lichtanlage, sondern auch über die Neon-Lackierung freuen. Der Stahlrahmen ist übrigens aus einem Reynolds 853 und Columbus Max Mix. Die Parlee Gravel Carbongabel bräuchte ich nicht unbedingt, aber um mich geht es auch nicht ;o)

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Moderner Klassiker: Ritchey Swiss Cross Disc

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Wer für den Winter (oder als Allround-Sportler fürs ganze Jahr) einen wirklich sportlichen Crosser mit Stahlrahmen sucht – und keinen Allroader – ist auch 2017 beim inzwischen schon legendären Ritchey Swiss Cross Disc immer noch bestens aufgehoben.

Der Stahlrahmen aus dreifach konifiziertem Ritchey Logic Rohrsatz mit schlankem Steuerrohr und integriertem Steuersatz plus die harmonisch wirkende Ritchey Carbongabel verleihen dem Swiss Cross eine äußerst ansehnliche Gestalt. Auf ein 44mm (Tapered) Steuerrohr und PF30 Innenlager wird verzichtet.

38mm Reifenfreiheit reichen auch fürs Grobe. Montiert werden können mechanische oder hydraulische Scheibenbremsen. Und wer es doch gerne klassisch hat: aktuell ist das Swiss Cross (noch) auch in einer Canti-Version zu haben. Ohne Gepäckträger- und Schutzblech-Ösen taugt es allerdings tatsächlich weniger für Altag und Tour.

Kostenpunkt für das Rahmenset: 1.079 Euro. Das Komplettbike mit Shimano Ultegra 2×11 Antrieb und hydraulischen Shimano Disc Brakes gibt es für 2.699 Euro.

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Crosser wird Allroader: Veloheld icon.X 2018

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Veloheld hat den Crosser icon.X aktuellen technischen Entwicklungen angepasst. Das heißt konkret: Steckachsen, Flatmount-Scheibenbremsen bis 160mm, mehr Reifenfreiheit bis zu 700c x 50mm oder bei 650B noch ein paar Millimeter mehr. Dazu gibt es einen innenverlegten Bremszug hinten und – neben der Carbongabel – eine neue optionale Stahlgabel, die neben Gepäckträger und Schutzblech auch 2 Flaschenhalter tragen kann.

Womit aus dem ursprünglichen Crosser nun ein formidabler Allroader wird. Kostenpunkt fürs Rahmenset: Mit Gabel 749 Euro, ohne 649 Euro. Komplettbikes starten ab 1.949 Euro.

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Special Event Bike: Donhou Grinduro Disc-Crosser

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Wenn man die Reifenfreiheit der Sitzstreben erweitern möchte, kann man das z.B. über gebogene Sitzstreben lösen. Oder man setzt diese am Sitzrohr gleich weiter außen an. So wie bei diesem sportlichen Stahlrahmen-Disc-Crosser, den Rahmenbauer Tom Donhou exklusive für den Grinduro Event gebaut hat.

Die Custom Muffe am Sitzrohr wurde übrigens im 3D-Drucker erzeugt und geht ziemlich harmonisch in das querovalisierte Oberrohr über.

Was gibt’s noch? Ein 44mm Steuerrohr, Columbus Futura Gravel Gabel, Steckachsen und Flatmount Scheibenbremsen. Modern eben. Achja, die Lackierung passt natürlich perfekt zum Corporate Design des Grinduro Events. Ist aber auch so einfach schick.

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Facegeliftet: Kona Rove LTD und Rove ST 2018

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Kona hat für 2018 seine beiden Stahlrahmen-Varianten des Allround-Allroad-Modells Rove leicht überarbeitet.

Das Kona Rove ST kommt nun mit TRP Spyre Flatmount-Scheibenbremsen und Steckachsen sowie der SRAM Rival 1 x11 Gruppe und einer neuen Lackierung. Das Steuerrohr über der Stahlgabel ist klassisch schlank und kommt mit herkömmlichem Steuersatz. Die Lackierung ist etwas … äääääh … schlicht für meinen Geschmack. Der Listenpreis liegt bei 1.599 Euro.

Das Kona Rove LTD bietet einen Stahlrahmen aus Reynolds 853 Rohrsatz sowie eine Kona Carbongabel. Dazu gibt es die SRAM Force 1×11 Gruppe mit den dazugehörigen hydraulischen Flatmount-Scheibremsen sowie Steckachsen. Das Steuerohr ist Tapered und kommt mit integriertem Steuersatz. Und die Lackierung finde ich hier echt scharf. Der Listenpreis fürs Komplettrad scheint mir bei stattlichen 3.999 Euro zu liegen. Da ist ein Custom Bike nicht weit.

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Fearless – Räder für Angstbefreite?

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Ein einziges Modell hat Tim Cokayne bisher im Portfolio von Fearless Bikes:

Dieses aber mit dem Anspruch, nicht nur auf der Straße eine gute Figur zu machen.

In der Gegend um Brighton verlangt es – Tim zufolge – nach einem Rad, das nicht nur eine Nische bedient. So richtet sich das Vulture mit Reifenbreiten bis 45mm an die Off- und Onroad Liebhaber, die einen Dropbar bevorzugen und mit Scheibenbremsen liebäugeln.

Der Rahmen wird aus 725er Reynolds und 4130CrMo in Taiwan gefertigt-  mit ED Innen- und Pulverbeschichtung. Neben der starren Stahlgabel, bietet das konische Steuerrohr auch die Möglichkeit, verschiedene Carbongabeln zu montieren. Die Gabeleinbauhöhe der Stahlgabel ist entsprechend angepasst, sodass bei externem Steuersatz die Front, trotz Carbongabel, nicht erhöht wird.

Ausfallenden für Schnellspanner, ein 68mm BSA Lager und externe Zuganschläge zeugen von einer Bekenntnis zu einfacher Funktionalität, in modernem Gewand.

Das Vulture wirkt durchdacht, aber zeugt von Understatement, keine große Aufregung und einfache Fakten. Das Rahmenset dient somit als Basis für Aufbauten vom Crosser, über Gravel und Adventure, bis zum Alltagsrad mit Schutzblechen und Gepäckträger.


Preis: Vulture £576 (inkl. Versand EU), £540 (inkl. Versand UK)
Vertrieb: http://fearlessbikes.com
Bilder: Fearless Bikes/Tim Cokayne

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Mitternachtsspezial – Surly

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Ende vergangener Woche zeigte QBP (Quality Bicycle Products) auf der Frostbike 2018 einige der neuen Produkte in ihrem Vertrieb. QBP ist unter anderem auch Mutterfirma von Surly, Salsa, AllCity und einigen weiteren Marken.

Bei Surly wurde das neue Midnight Special vorgestellt, ein 650B Allroad Stahlrad nach klassischer Surly Manier. Geradlinig, vielseitig, mit verschiedenen Aufbaumöglichkeiten für den Arbeitsweg, die tägliche Ausfahrt oder das Abenteuer am Wochenende. Wo die Straße endet wird mit dem Midnight Special einfach weitergefahren.

650B Bereifung bis 60mm und 700C bis 42mm, jeweils ohne Schutzbleche, sind möglich.

3 Flaschenhalter, Ösen auf drei Höhen an der Gabel für verschiedene Gepäckträger, offene Ausfallenden trotz Steckachsen.

Hier orientiert sich Surly nun doch etwas an den neuen Standards, 12x100mm Steckachse vorn, 12x135mm Steckachse hinten, jedoch mit Option auf 10x135mm mit entsprechenden Unterlegscheiben.

Die Bremsaufnahmen sind als Flatmount ausgeführt, ein Standard der sich in weiter Breite bei Renn- und Crossrädern durchsetzt.

Das Steuerrohr misst 44mm und erlaubt somit auch die Montage einer passenden Tapered-Gabel, in Carbon zum Beispiel von Fyxation (wobei es diese auch mit 1 1/8 Schaft gibt).


Preis: Rahmenset 799,-€
Vertrieb: Deutschland im Einzelhandel über Cosmic Sports (verfügbar ab April)
Bilder: Surly

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Best of NAHBS 2018 – Teil 4 – auf Abwegen

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Nach dem letzten Post über Mountainbikes wechseln wir noch nicht direkt auf die Straße.

Bleiben jedoch auf befestigten Wegen und somit in der Gattung der Gravel- und Allroad-Bikes.

Ein mittlerweile sehr populäres Fahrrad-Genre, dass nicht nur Spaß, sondern auch Sinn macht.

Sinnvolle und gleichzeitig sehr ansehnliche Räder im Folgenden, aber aus Zeitgründen ohne viele Worte.

Sklar Bikes

Porter Cycles

SaltAir

Beardmen Bicycles

Breismeister Bicycles

Ich weiß ja nicht, wie es euch nach dieser tollen Bilderflut geht, aber ich kann mich als Rahmenbauer an manchen Details und Farbgebungen nicht satt sehen!

Seid gespannt auf den letzten Teil in den nächsten Tagen und habt einen guten Start in die Woche.

 

 

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Bombtrack – Fährste quer, siehste mehr

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Wenn ihr euch in der Vergangenheit für ein vielseitiges Rad für den Alltag, oder auch fern der ausgetretenen Pfade, interessiert habt, dann seid ihr neben den üblichen Verdächtigen von Surly, sicherlich auch einmal über Bombtrack gestolpert. So schickt sich das Kölner Unternehmen in den letzten Jahren stetig an, auch in den Nischen weitere Nischen zu füllen.

Die Homepage offenbart eine breite Basis an weniger klassischen als modernen Interpretationen des Stahlrahmens.
Für die Saison 2018 wurden einige Modelle überarbeitet und neue Modelle eingeführt. Die folgenden erscheinen besonders erwähnenswert.

Bombtrack Tempest

Die neue Version des Tempest setzt ausschließlich auf Scheibenbremsen an einem geschweißten zweifach konifizierten Columbus „Cromo“ Stahlrahmen mit Steckachsen und tapered Steuerrohr.
Somit reiht sich das Tempest in die zunehmend größer werdende Riege der modernen Disc-Rennräder ein.

Gleichzeitig wird eine frauenspezifische Variante des Tempest als Tempest WMN angeboten, die sich durch eine angepasste Geometrie, sowie Farbe und Sattelwahl vom Unisex Rad unterscheidet.  Bei der Ausstattung und Preisgestaltung wurden hingegen keine Abstriche gemacht.


Preis: Rahmenset 1099,99€, Komplettrad  2.299,99 €

 

Bombtrack Audax

Wie der Name des Audax bereits vermuten lässt ist es für lange Touren auf befestigten oder asphaltierten Straßen gemacht. In der aktuellen Iteration setzt Bombtrack auf 650B Bereifung und somit Road+, was neben einem Gewinn an mehr Traktion auch mehr Komfort und geringere Ermüdung auf der Langstrecke verspricht.

Flatmount und Steckachsen finden ebenso wie am Tempest Verwendung. Die Carbongabel wird vom Hook-EXT übernommen und kommt mit ausreichend Reifenfreiheit und dem bekannten Schema dreier Ösen zur Befestigung von Taschenhaltern.


Preis: Rahmenset 999,99€, Komplettrad  2.199,99 €

 

Bombtrack Beyond ADV+

„Darüber hinaus“ sagt die Bildsprache der Beyond Räder, „darüber hinaus“ bedeutet ihre Namensgebung. Die Räder der Beyond Linie sind Mountainbikes, mit denen das Ende des Weges nicht das Ende der Reise bedeuten muss. Jüngster Spross ist das martialisch anmutende Beyond ADV+, ein massiver 4130er Stahlrahmen mit endverstärktem Rohrsatz und federgabelkorrigierter Carbonstarrgabel. Die breite Übersetzung der SRAM Eagle Gruppe, die massive 29+ Bereifung und ein Jones Lenker mit verschiedensten Griffpositionen, lassen auch lange Touren im gröberen Gelände zu.

Ein ähnlich außergewöhnliches Rad in Serie ist mir ansonsten nur in Form des ECR+ von Surly bekannt.


Preis: Rahmenset 1299,99€, Komplettrad  2.699,99 €

 

Bombtrack Bilderbuch

Eine etwas außergewöhnlichere Darstellung der Bombtrack Räder findet ihr in ihrem Bilderbuch. Dieses präsentiert ihr Produktportfolio auf 474 Seiten in äußerst geschmackvoller Art und Weise.


Vertrieb: Bombtrack in Deutschland im Einzelhandel über Traffic Distribution/Bombtrack
Bilder: Bombtrack / Jason Sellers

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Packen wir die Karten auf den Tisch – Surly Bridge Club

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Einfach mal losfahren, wenig Gedanken machen. Aus dem Alltag raus, ins Abenteuer hinein, sich dabei aber nicht verschulden? Offroad, aber dennoch auch etwas auf der Straße unterwegs sein?

„Bridge the gap“ – „eine Lücke schließen/eine Brücke schlagen“ so definiert Surly das Bridge Club auf dem eigenen Blog. Ein schön gestaltetes Video versucht das Gefühl des Rades einzufangen.

Das Bridge Club soll auf der Straße und abseits der Wege zuhause sein, die Reifengröße so gewählt, dass auch 700C Laufräder mit Schutzblechen, statt der 650B Bereifung, im Rahmen Platz finden.
Die Geometrie ist an das Troll und Ogre angelehnt, aber mit etwas tieferem Tretlager, um auch auf der Straße gut fahrbar zu bleiben.


Die Ausstattung wirkt spartanisch, mechanische Scheibenbremsen, eine 2×10 Schaltung von Sram, vertikale Ausfallenden, aber Ösen an allen wichtigen Stellen. Geradlinig trifft es wohl am Besten: losfahren und entdecken.

Sind die meisten Surly Räder doch für einen sehr spezifischen Bereich vorgesehen, eine genauere Definition und Einordnung der Räder liefern sie in ihrem Blogartikel. So schlägt das Bridge Club die Brücke zwischen den Kategorien und spricht durch den vergleichsweise günstigen Preis auch Einsteiger an.


Preis: Komplettrad 1299,-€ (für 2018 keine Rahmensets)
Vertrieb: Deutschland im Einzelhandel über Cosmic Sports (verfügbar ab Ende April)
Bilder: Surly

   

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Movie Monday – Back to the roots

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Sven, ein treuer Leser, hat mich auf das folgende Video aufmerksam gemacht, nachdem er das letzte Movie Monday Video gesehen hat, und das wollte ich euch nicht vorenthalten.

Da war auf jeden Fall noch ein wenig mehr „Crossing“ angesagt, wenn es durch Bachläufe und unbefestigte Wiesen ging.

Ansonsten will ich mich noch ein wenig für die dünne Decke der neuen Informationen in den letzten Tagen entschuldigen.

Ich werde in den nächsten drei Wochen Papa, d.h. ich verbringe möglichst viel Zeit in der Werkstatt und dann ist ab kommendem Sonntag noch die Eurobike, wo ich auch zwei Exponate ausstellen darf.

Über und direkt von der Messe werde ich aber möglichst umfangreich berichten, sodass es spätestens nächste Woche ordentlich frisches Material gibt.

Jetzt wünsche ich einen guten Start in die Woche und einen guten Wirkungsgrad!

 

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Aus der Hauptstadt – FERN Fahrräder

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Nach unserem letzten traurigen Post über Dario, wollte ich nach der Babypause eigentlich am Montag wieder loslegen, aber leider haben wir durch eine Vertrags-Umstellung versehentlich temporär unser Internet getötet.

Seit gestern Nachmittag sind wir wieder (endlich) online und nun sollte es ab sofort wieder möglichst regelmäßig frisches Material zu lesen, sehen und manchmal auch hören geben.

Wir starten nun eine Reihe über Rahmenbauer und verwandte Akteure aus unserer Hauptstadt Berlin, dass man mittlerweile auch als „New German Portland“ bezeichnen könnte, wenn man die Anzahl der Unternehmungen inklusive Umland zählt.

Den Beginn macht ein Akteur, der zuletzt 2015 an dieser Stelle Erwähnung fand. Damals noch mit Mitstreiter, seit einiger Zeit alleiniger Inhaber von FERN, aber nicht allein in der Werkstatt. Zum letzten Punkt demnächst Meer im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich will ganz ehrlich sein: Ich bin ein Fan von FERN und mittlerweile auch mit Florian Häussler befreundet. Insofern ist meine Sicht auf die Gewerke aus seiner Hand eventuell nicht ganz neutral, aber was ich da immer wieder sehe, ist nun mal einfach feinstes Handwerk, das am Ende durch perfekte Farb- und Komponentenauswahl seinen Abschluss findet.

Aus diesem Grund will an dieser Stelle einfach meine drei Favoriten mit euch teilen, die in der letzten Zeit entstanden sind.

Traveleur

Basis ist ein vernickelter 700c Rahmen mit feinster Austattung, der mit allerlei tollen Details gespickt ist. Mein Highlight ist die Verlegung des Bremszuges der mechanisch-hydraulischen Bremszange durch die Abstützung zwischen Sitz- und Kettenstrebe. Die Anfertigung von individuellen Gepäckträgern ist mittlerweile längst Standard bei FERN und so finden auch hier dünne, der Anwendung entsprechend, gebogene und miteinander verlötete Rohre ihren Platz um Gepäck an Ort und Stelle zu halten.

Deutlich mehr Fotos findet ihr hier.

Chacha

Chacha? Ein georgisches Erfrischungsgetränk, das auf einer Erprobungsfahrt eine zentrale gespielten haben soll.

Das Farbschema „blue lagoon“ zu nennen ist mehr als passend. Vor allem, wenn sich dieses perfekt in den von Gramm angefertigten Taschen fortsetzt. Als absolutes Sorglosrad mit V-Brake, Gevenalle Schalthebeln und SON-Beleuchtung kann man dieses Chacha sicher bezeichnen. Bevor nun die Frage aufkommt was dieser spoilerartige Heckträger eigentlich soll oder kann.

Laut Erbauer ist dieser für einen Trangia-Kocher konzipiert, der dann auch ohne Bauchschmerzen verschmutzt auf selbigem transportiert werden kann und wertvollen Platz in den Taschen spart. Gerüchten zufolge kann auch ein Sixpack Bier befördert werden, aber Beweisfotos müssen hierfür noch geliefert werden.

Noch einen guten Schwung Bilder findet man hier.

Chuck

Das Chuck ist für „für harte Wüstendurchquerungen oder die nächste Wochenendrunde durch die märkische Sandbüchse“ gemacht.

Ein Hybrid zwischen Randonneur und Mountainbike, was sich in 26″ Laufrädern mit superleichten Compass-Reifen und dem doppelten Vorbau (komme grade nicht auf den Fachbegriff) in Verbindung mit Dirt Drop Bar deutlich wiederspiegelt.

Ich mach es kurz: Es ist mein derzeitiger Favorit aus Flo’s Hand und die Steinschleuder einfach das Sahnehäubchen. Ein tolles Rad, das ich mal abgesehen von der Radgröße, direkt so bestellen würde, wenn ich denn ein solches bräuchte.

Preise und Verfügbarkeiten auf Anfrage, wobei ein Blick auf die Homepage eine Wartezeit von mindestens einem Jahr kommuniziert. Das mag manch ungeduldige Menschen etwas abschrecken, aber am Ende sollte man sich bewusst sein, dass eine One-Man-Show eben nur begrenzten Output haben kann, und Vorfreude die schönste Freude ist.

Wer sich die Wartezeit ein wenig verkürzen oder die Anschaffung eines solchen Rades außerhalb der Möglichkeiten ist, aber trotzdem ein Stück FERN haben will, kann sich ja mal im Shop umsehen.

„Metal only“ ist auf jeden Fall ein Statement, das mir sehr gefällt!

 

 

 

 

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Aus der Hauptstadt: 5 Fragen an Cicli Bonanno

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Unsere Reihe „Aus der Hauptstadt“ neigt sich dem Ende, aber nun geht es weiter mit Nico von Cicli Bonanno, der sich früher, wie kann es anders sein, mit Tom von Meerglas die Werkstatt teilte. Die Berliner Rahmenbauer-Szene ist offensichtlich sehr eng verknüpft und wir steigen direkt ein in ein Kurz-Interview.

Was treibt dich an, wie bist du zum Radsport und dann später zum Rahmenbau gekommen?

Das ist fast eine intime Frage….

Auf jeden Fall ist ein wichtiger Punkt, dass ich selbst meine Räder fahre. Das ist die Basis, ein gutes Produkt zu entwickeln.

Radsport ist immer in meinem Leben da gewesen. Damals, als ich noch in Milano gelebt habe, war das Radfahren ein Familien Ding. Ich erinnere mich noch an die ersten Bergpässe mit meinen Vater: Was für Schmerzen.

Rahmenbau ist sozusagen eine Antwort an meine Mutter, die bei BMW Motorräder als Designerin gearbeitet hat.

Der Anfang: Das erste Fahrrad habe ich für mich selbst gebaut. Das war die Zeit von meine erste Cross-Rennen, jung und begeistert wollte ich mich selbst beweisen, dass ich es schaffen kann.

Erst danach kam die Liebe für dieses Handwerk. Schicksal hat auch eine Rolle gespielt. Die richtige Leute getroffen, am richtigen Zeitpunkt.

Hast du einen Lieblingsrohrsatz?

Ich mische gerne Rohrsätze (meistens Columbus Spirit, Life)

Noch wichtiger bleibt aber für mich die Anwendung und Handhabung des späteren Rades.

Hast du Vorbilder oder Idole?

Ja. auf jeden Fall Dario Pegoretti und sein langjähriger Mitarbeiter Pietro Pietricola.

Als Radfahrer Marco Pantani und Jan Ullrich.

Warum sind deine Rahmen WIG geschweißt?

WIG-Schweißen ist ein sehr ehrliches und unmittelbares Verfahren. Du musst immer 100% da sein und alles andere verschwindet. Das ist für mich ein meditativer Moment für mich. Nichts ist so schön, wie wenn ich mich hin setze und los lege. Je mehr man schweisst, desto besser wirst du.

Was war die größte Herausforderung an einem Projekt bis jetzt?

Lezte Zeit geht sehr viel um Gravel, richtig?

Mein stayloco mit sehr viel Reifenfreiheit und selbst gebogenen Kettenstreben machen die Arbeit schwierig.


An dieser Stelle endet das Interview bereits, aber stayloco ist ein gutes Stichwort! Ein Gravelbike mit starken MTB-Genen, das Nico selbst kürzlich bei der Turin-Nizza Rally gefahren ist und nicht nur auf Schotterwegen, sondern auch auf waschechten Singletrails zum Einsatz kam.

Fakten bzw. Bestellmöglichkeiten für ein Rahmenset wie folgt:

  • Steuersatz: Chris King InSet 7
  • Gabel: ALLYGN/3T Luteus II
  • Tretlager: T47 oder BSA 68 mm 1.370” X 24 tpi
  • Sattelstütze: 31,7 mm
  • Reifenfreiheit: 650B x 2.0 (50 mm)/700c x 44 mm
  • Eigenes Flatmount Ausfallende

Vergleichsweise gegensätzlich ist das  Mogast ist das perfekte Rad für die Berge.

Mogast? MO-GA-ST (moritirlo-gavia-stelvio) http://mogast.com/ 

Ein Rennen, das Nico und ein paar Freunde organisieren. Der Rahmen besteht aus Spirit und einigen custom Rohren aus dem Hause Columbus. Komplettiert wird das Rahmenset durch eine Falzgabel von Dario Pegoretti sowie gelaserten Ausfallenden und Zuganschlägen. Im Grunde einfach so minimalistisch wie möglich.


Preise und Lieferzeiten auf Anfrage

http://cicli-bonanno.com/

Alle Bilder von Stefan Haehnel

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Movie-Monday: NAVAD 1000

Movie-Monday: Ellis klassisch + Strada Fango

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Ich bin geständig!

Zum einen ist das folgende Video ist auch wieder ne gute Ecke alt, aber durch die musikalische Untermalung erfrischend anders.

Zum anderen würde ich an dieser Stelle gerne mehr posten, aber durch anstehende Erweiterungen in meiner Firma Portus Cycles, unserer kleinen Tochter Carla und der Tatsache, dass auch mein Tag nur 24 Stunden hat, wird es wohl bis zum Jahresende nicht in der von mir selbst gewünschten Frequenz (min. drei Posts pro Woche) weitergehen.

Bleibt uns treu und startet mit Klassik in die neue Woche!

Ein wenig neue Info aber dann doch!

Das neueste Modell von Ellis Cycles hört auf den Namen: Strada Fango

Laut Ellis:

„Our do-it-all gravel, road, trail bike yadda yadda

Strada Fango translates to „Road Mud“ and it’s built to handle it all.“

Frei übersetzt:

Ein Straßenrad für Matsch, das überall zuhause ist.

 

 

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