NAVAD 1000?
Kurze Info: Mountain-Bike / 1000 km nonstop / Romanshorn – Montreux
Lange Info: NAVAD 1000
Der Beitrag Movie-Monday: NAVAD 1000 erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.
Kurze Info: Mountain-Bike / 1000 km nonstop / Romanshorn – Montreux
Lange Info: NAVAD 1000
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Ich bin geständig!
Zum einen ist das folgende Video ist auch wieder ne gute Ecke alt, aber durch die musikalische Untermalung erfrischend anders.
Zum anderen würde ich an dieser Stelle gerne mehr posten, aber durch anstehende Erweiterungen in meiner Firma Portus Cycles, unserer kleinen Tochter Carla und der Tatsache, dass auch mein Tag nur 24 Stunden hat, wird es wohl bis zum Jahresende nicht in der von mir selbst gewünschten Frequenz (min. drei Posts pro Woche) weitergehen.
Bleibt uns treu und startet mit Klassik in die neue Woche!
Ein wenig neue Info aber dann doch!
Das neueste Modell von Ellis Cycles hört auf den Namen: Strada Fango
Laut Ellis:
Strada Fango translates to “Road Mud” and it’s built to handle it all.”
Frei übersetzt:
Ein Straßenrad für Matsch, das überall zuhause ist.
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Schon mehrfach wurde ich von Lesern auf die neue Marke SOUR Bikes aus Dresden aufmerksam gemacht, wobei ich selbst schon vor einer Weile über deren Instagram-Account gestolpert war, der schon seit März diesen Jahres mit sehenswertem Inhalt gefüllt wird.
Trotzdem erst jetzt ein Post, weil die Informationslage bis vor kurzem einfach noch ein wenig dünn war, sprich es keine weiteren Auskünfte über Modelle und Verfügbarkeiten gab.
Erfreulicherweise kann SOUR aber seit letzter Woche mit mehr Infos aufwarten, wobei man sich noch immer mit finalen Details und Preisen zurück halt.
Trotzdem nun vorab ein erste kurze Übersicht über die derzeit sechs vorgestellten Modelle, wobei ich in diesem Post nur vier behandeln werde, da ich bei selbigen auch direkt mit ordentlichem Bildmaterial versorgt wurde.
Das PURPLE HAZE ist äußerst vielseitig, wie man auf den Bildern nur unschwer erkennen kann. Gleiche Rahmenbasis, aber stark unterschiedliche Aufbauten. Gefahren werden kann es z.B. mit 700x50c als “Monster-Crosser” oder mit 650b x 2.1 Bereifung im Bikepacking-Modus.
weitere Fakten:
Das CLUELESS kann Gravel und Straße, was man auch als Allroad bezeichnen kann. In Kombination mit Schutzblechen sind noch immer 35mm Reifen montierbar, sodass auf dieser Basis auch ein toller Commuter gebaut werden kann.
Faktenlage:
Als bekennender Mountainbiker ist das CRUMBLE auf jeden Fall ein Trail-Gerät, das bei mir Interesse weckt, vor allem weil die insgesamt fünf Rahmengrößen mitwachsen sich aber auch teilweise überschneiden. Soll heißen: Die ersten zwei Größen, also S und M, gibt es als 650b Variante, wobei es das M dann auch bis XL in 29er-Radgröße gibt.
Faktencheck:
Klunkertime! BAD GRANNY ist ganz offensichtlich ein Klunker, aber ein moderner Klunker. Auch wenn die Bilder das Gegenteil vermuten lassen. Die “böse Oma” ist nicht wirklich in der Stadt zuhause, sondern kann auch mit Federgabel und Kettenschaltung eine Menge Spaß im Wald machen.
Ganz bewusst habe ich an dieser Stelle ein wenig mit Fotos gespart, weil ich bereits eine BAD GRANNY als Testrad im Keller stehen habe und darüber im neuen Jahr berichten werde. Man darf also gespannt sein…
Tatsachen:
Preise sind, wie eingangs erwähnt, noch keine bekannt, sollten aber durch die Fertigung in Taiwan in moderatem Bereich bleiben.
Lieferbar werden die ersten Modelle, zu Beginn Rahmenkits zum Selbstaufbau, ab Februar 2019 sein.
In jedem Fall lohnt sich auch noch ein Blick auf die Seite von SOUR Bikes, weil dort seit letzter Woche auch ein pdf-Book mit Geometrie-Tabellen veröffentlicht wurde.
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Erst vor kurzem tauchte das Crossroad von FERN bei Instagram auf und was soll ich sagen?
Einfach ein feines Gerät, das seinem Namen alle Ehre macht!
Denn das 28 ″ Allroad Bike macht genau das, wonach es benannt ist.
Eine klassische Rennradgeometrie wird mit der Möglichkeit gepaart, Reifen mit einer Breite von bis zu 42 mm zu montieren.
Somit ist man auch für sehr raue Untergründe gewappnet und wenn man dies mit einfachen aber zuverlässige Komponenten kombiniert, entsteht ein Rad, das ordentlich Spaß bei möglichst wenig Wartung im Betrieb bietet.
Einfach heißt in diesem Fall ein Einfach-Antrieb mit Schalthebeln von Gevenalle, Shimano XT Schaltwerk, einer alten eloxierten Dura-Ace Kurbel und V-Brakes, die gleichzeitig auch die eigens angefertigten Front- und Heckträger in Position halten.
Offensichtlich besteht der Rahmen aus Columbus Life Rohren, der wie bei FERN üblich, innenverlegte Züge und in diesem Fall an den Ausfallern Kontaktflächen aus Edelstahl hat. Beste Verarbeitung, die durch einen eigens angefertigen Vobau sowie eine perfekte, nicht alltägliche Lackierung von velociao abgerundet wird.
Sehr interessieren würde mich wie Flo die Gabel so organisch hergestellt hat, obwohl offensichtlich eine Muffe als Gabelkrone verwendet wurde. Sieht auf auf jeden Fall nach einer Menge Arbeit aus, die auf jeden Fall hierher gehört.
Deutlich mehr Bilder findet ihr hier.
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Liebe Leserinnen und Leser,
dies ist der wohl erste Post in eigener Sache, weshalb ich selbigen hiermit explizit als WERBUNG kennzeichne.
Zuletzt habe ich den Blog wenig bespielt, aber das lag einfach an meiner Hauptbeschäftigung bei Portus Cycles und Familienzuwachs.
Seit Anfang des Jahres haben wir uns stark vergrößert mit Raum und Beschäftigten, was in Summe, wie eigentlich immer, eine schwerere Aufgabe war, als gedacht.
Jetzt expandieren wir unter KARL – der Fahrradspezialist ein wenig weiter und eröffnen im selben Gebäude einen kleinen Showroom/Laden für feine Stahl- und Lastenräder. Außerdem bieten wir Reparaturen für die umliegenden Ortschaften an, da die Geschäfte in der Stadt schlicht nicht mehr hinterher kommen.
Wie man dem Bild entnehmen kann, findet die Eröffnung bereits am kommenden Samstag am Rande von Pforzheim um 11 Uhr statt.
Wir öffnen unsere Fertigung, stellen eine Menge Portus Fahrräder aus, nehmen den Showroom in Betrieb und werden fünf verschiedene Lastenräder zum Anschauen und Ausprobieren vor Ort haben.
Zu guter letzt bekommen wir sogar Besuch aus Dresden!
Sour Bicycles, wir hatten bereits berichtet, schlägt auch mit einem ansehlichen Fuhrpark auf und hat über Gravel, Allroad, Road, MTB und Cargobike einige Räder zum Anfassen und Testen dabei. Was genau dabei sein wird, seht ihr in der folgenden Galerie.
Außerdem werden wir am Sonntag ein wenig zusammen die Beine ausschütteln und hierfür stehen auch einige Räder in der Größe L von Sour bereit. Bei Interesse am besten direkt eine Email an mich senden: alex(at)portus-cycles(punkt).de
Ansonsten ist unser kleiner Event sicher eine gute Möglichkeit uns ein wenig näher kennenzulernen, einen Einblick in die Stahlrahmen-Herstellung zu bekommen, verschiedene Lastenräder zu testen, Sour mal genauer unter die Lupe zu nehmen und nebenbei andere interessierte Menschen zu treffen.
Eröffnung: Samstag 27. Juli um 11 Uhr – Haupstr. 26 in 75181 Pforzheim-Eutingen
Ende gegen 18 Uhr mit anschließender Afterparty in Bryan’s Gentlema’s Club im Herzen von Pforzheim
Gravel-Hangover-Ride: Sonntag 28. Juli – Start 9:30 Uhr – 30km bis 40km Richtung Würmtal mit Ausklang/Mittagessen im Kupferhammer
Lastenräder in der Ausstellung, teilweise auch für Probefahrten verfügbar:
Soviel von mir in eigener Sache, wobei ich vielleicht noch verkünden sollte, dass der Blog bald wieder deutlich mehr mit Informationen versorgt wird, weil redaktionelle Verstärkung in Sicht ist und dies in der Tiefe auch am Wochenende bei Bier und Bike besprochen wird.
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Die britische Fahrradmarke Genesis hat letzte Woche sein neues Produktportfolio für 2020 veröffentlicht. Der Fokus liegt wie für Genesis typisch auf sogenannten Adventure Bikes (Gravel, Cross, Touring und Bikepacking). Das erklärte Ziel von Genesis ist es für jedes Abenteuer das passende Rad im Sortiment zu haben. Im Folgenden stellen wir Euch die Neuerungen bei den Stahlrahmen-Modellen vor.
Das Croix de Fer ist das do-it-all Bike von Genesis. Die Rahmen der Kompletträder werden aus Reynolds’ wärmebehandelten 725 Rohrsatz WIG-geschweißt. Die Rahmensets sind darüber hinaus aus Reynolds’ 853 und Titan verfügbar. Neben neuen Farboptionen wurden dem Rahmen und der Gabel 12mm-Steckachsen sowie Flat-Mount-Scheibenbremsaufnahmen spendiert und eine neue Carbon-Gabel, die auch einzeln erhältlich ist, auf den Markt gebracht.
Das Fugio verfügt im Gegensatz zum Croix de Fer über eine größere Reifenfreiheit und kommt ausschließlich mit Voll-Carbongabel. Um die größere Reifenfreiheit zu ermöglichen ist die rechte Kettenstrebe beim Fugio leicht abgesenkt. Beim Fugio wird nun ebenfalls der 725 Rohrsatz von Reynolds verwendet. Neben 700c ist das Fugio auch für 650b Laufräder geeignet.
Das Volare ist ein durch und durch zeitgemäßes Stahlrennrad mit Voll-Carbongabel, verfügbar als Scheiben- und als Felgenbremsvariante und mit modernen Features wie interner Di2-Verkabelung und Flat-Mount-Scheibenbremsaufnahmen bei der Disc-Variante. Die Rahmensets sind aus Reynolds’ 853 und dem Top-End-Edelstahl-Rohrsatz 931 verfügbar.
Weitere Modelle, die ein Update erfahren haben sind Equilibrium, Tarn, Vagabond und Tour de Fer. Mehr Infos findet Ihr hier und die neuen Bikes und Rahmensets hier.
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Last Minute an diesem Montag und der erste Post seit langem!
Hauptsächlich, weil wir Backend-Probleme hatten, die sich dadurch geäußert haben, dass wir nicht mehr auf den Blog zugreifen konnten.
Das heutige Video ist der Auftakt über die Berichterstattung der diesjährigen Eurobike, mit einem neuen interessanten Modell von Brompton:
Der Beitrag Movie-Monday: Brompton Explore erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.
Die EUROBIKE 2019 ist vorbei und in der kommenden Woche präsentieren wir Euch eine Auswahl der stählernen Zwei- und Mehrräder, die wir auf der Messe entdeckt haben. Den Anfang (nach dem kleinen Video gestern) machen wir mit Rennrädern und Gravel-Bikes auf der diesjährigen EUROBIKE in Friedrichshafen am Bodensee.
Eddy Merckx ist zurück in Stahl. Das ist fast jedem Stahlenthusiasten spätestens seit der Tour de France dieses Jahr bekannt, in der Oliver Naesen die finale Etappe auf seinem stählernen MyCorsa bestritt. Eddy Merckx gehört zu Ridley und die neue Serie umfasst neben Rennrädern auch Gravel-Bikes (Hageland). Geschweißt werden die Modelle von Johan Vranckx.
King Bicycles ist wahrscheinlich einer der wenigen Custom-Rahmenbauschmieden, die auf der EUROBIKE ausgestellt haben. Neben Stahl hat King auch Aluminium, Carbon und Titan im Angebot. Lediglich die Stahl- und Alu-Rahmen werden allerdings selbst gefertigt. Der Gründer Mark hat schon einiges in seinem Leben ausprobiert, studierte Maschinenbau, lernte Schmuckschmied, sattelte nochmal auf Medizin und arbeitet jetzt als Augenarzt und eben als Rahmenbauer. Wie sollte es anders sein werden ausschließlich Komponenten von (Chris) King an den King-Rädern verbaut.
Bei Pelago gab es insbesondere zwei Bikes zu bewundern. Da Pelago dieses Jahr 10 Jahre alt geworden ist, hat man sich ein ganz spezielles Konzeptbike gegönnt: aus Edelstahl geschweißt, mit allem drum herum, was heutzutage zu einem modernen Gravelrad gehört. Das Konzept soll in das neue Stavanger-Modell, welches allerdings erst 2021 auf den Markt kommt fließen (allerdings nicht in Edelstahl). Das Stavanger in mintgrün stellt die Kooperation von Pelago mit Restrap aus. Die beiden Firmen haben passende Racks und Taschen rausgebracht. Auf jeden Fall ein sehr stimmiges Design.
Am Abend auf der Standparty von Shimano bin ich den Jungs von Standert über den Weg gelaufen, die ihr neues Modell Triebwerk Disc in zwei Farben am Start hatten. Die Räder wussten durchaus zu gefallen, das Schwarze eher ein dezentes Understatement, das Special hauptsächlich in Gold und Weiß eher etwas zum Auffallen.
Die Gravel-Spezialisten von Rondo setzen ihre Portfolioerweiterung fort und präsentieren nach dem Bogan, Rutt und Hvrt nun das Mutt ST. Das Mutt ST verfügt über extra viel Reifenfreiheit und ist speziell für 650B ausgelegt. Die Farbe finde ich einfach wunderschön. Die Gabel erschien allerdings etwas überdimensioniert.
Das Salsa Fargo ist ein perfektes Beispiel, wie verschwommen mittlerweile die Grenzen zwischen Hardtail-MTBs mit Starrgabel und Gravel- bzw. Adventure-Bikes sind. Der Lenker ist relativ breit mit viel Flair (Ausbiegung der Unterlenker), Reifenfreiheit gibt es reichlich und das Sloping ist auch recht extrem. Insbesondere die grafischen Details auf dem Lack gefallen mir sehr gut.
Surly betreibt in erster Linie Modellpflege und stellt bekannte Modelle in neuen Farben vor, die durchaus zu überzeugen wissen.
Über Instagram wurden wir angeschrieben, ob wir Interesse hätten den ersten Prototypen von Rotor aus eigener Produktion zu sehen. Deshalb haben wir uns spontan verabredet und getroffen. Rotor hat bisher die Bikes lediglich selbst entwickelt und entworfen und bei verschiedenen Zulieferern fertigen lassen. Nun hat man sich dazu entschlossen, das Ganze selbst in die Hand zu nehmen und eine eigene Rahmenfertigung aufzubauen. Herausgekommen ist bisher dieser Prototyp für ein Disc-Rennrad aus Columbus Zona und handgeschweißt in Sachsen. Details wie das Steuerrohrschild und die Brücken mit den Logos von Rotor sind sehr gut gelungen (die Pulverbeschichtung wirkt auf den grazilen Teilen nur etwas fett). Warum im Jahr 2019 an einem Rennrad allerdings eine IS2000-Bremsaufnahme dran ist, weiß allein der Erbauer. Ausgestattet wurde das Rad mit Komponenten von MCFK, Partnern von Rotor aus Leipzig.
Mein persönlicher Gravel-Favorit (zumindest auf der Messe) ist das RLT 9 Steel von Niner. Es ist auf Reynolds 853-Rohrsatz hergestellt und wird mit einer Vollcarbongabel mit interner Kabelführung für die Bremsleitung und das Dynamokabel geliefert. Die Rahmen verfügen über 26 Ösen, an denen alles mögliche befestigt werden kann (Flaschenhalter, Taschen, Schutzblech, Gepäckträger und Lichter). Die Reifenfreiheit wurde durch eine spezielle Yoke nochmals erweitert und wird jetzt mit 700x50c bzw. 650bx2.0 angegeben. Das massive Steuerrohr erzeugt durch die integrierten Lager einen cleanen Look. Weniger clean ist die äußere Kabelverlegung, die bei einem Adventure-Bike allerdings komplett Sinn (in meinen Augen) ergibt. Auch wenn es auf den Bildern nicht so gut rüberkommt, aber die graue Farbe mit dem Blau und dem goldenen Kontrast ist einfach wunderschön. Das einzige, was ich nicht verstehe, ist dass nach wie vor Pressfit als Tretlagerstandard verbaut wurde. Dafür gibt es doch mittlerweile T47. ;-)
Nächste Woche kommt ein ausführlicherer Artikel zu Stahl-Gravel-Bikes. Ihr dürft gespannt sein!
Der Beitrag Rennräder und Gravel-Bikes auf der EUROBIKE 2019 erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.
Der Sommer ist vorbei und für viele Rennradlerinnen und Rennradler beginnt die Gravel- und Querfeldein-Saison. Für viele ist das Gravel-Bike allerdings mittlerweile mehr als nur das Winter-Trainingsrad. Ein riesiges Angebot an Bikepacking-Taschen, speziellen Gepäckträgern und Schutzblechen und nicht zuletzt Fahrrädern haben das Gravel-Bike zum Ganzjahresphänomen gemacht. Zeit für uns, Euch einen kleinen Überblick über das aktuelle Angebot an Gravel-Bikes aus Stahl zu geben. Die Auswahl ist definitiv nicht vollständig und auch die Definition, was genau ein Gravel-Bike ist, nicht 100% messerscharf. Sollten wir irgendein wichtiges Rad vergessen oder solltet Ihr weitere Anregungen haben, schickt uns einfach eine Mail oder Nachricht auf Instagram/Facebook. Viel Spaß mit unserem Überblick über die aktuellen Gravel-Bikes aus Stahl!
Der Beitrag Gravel-Bikes aus Stahl (2019) erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.
Veloheld hat den Crosser icon.X aktuellen technischen Entwicklungen angepasst. Das heißt konkret: Steckachsen, Flatmount-Scheibenbremsen bis 160mm, mehr Reifenfreiheit bis zu 700c x 50mm oder bei 650B noch ein paar Millimeter mehr. Dazu gibt es einen innenverlegten Bremszug hinten und – neben der Carbongabel – eine neue optionale Stahlgabel, die neben Gepäckträger und Schutzblech auch 2 Flaschenhalter tragen kann.
Womit aus dem ursprünglichen Crosser nun ein formidabler Allroader wird. Kostenpunkt fürs Rahmenset: Mit Gabel 749 Euro, ohne 649 Euro. Komplettbikes starten ab 1.949 Euro.
Der Beitrag Crosser wird Allroader: Veloheld icon.X 2018 erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.
Wenn man die Reifenfreiheit der Sitzstreben erweitern möchte, kann man das z.B. über gebogene Sitzstreben lösen. Oder man setzt diese am Sitzrohr gleich weiter außen an. So wie bei diesem sportlichen Stahlrahmen-Disc-Crosser, den Rahmenbauer Tom Donhou exklusive für den Grinduro Event gebaut hat.
Die Custom Muffe am Sitzrohr wurde übrigens im 3D-Drucker erzeugt und geht ziemlich harmonisch in das querovalisierte Oberrohr über.
Was gibt’s noch? Ein 44mm Steuerrohr, Columbus Futura Gravel Gabel, Steckachsen und Flatmount Scheibenbremsen. Modern eben. Achja, die Lackierung passt natürlich perfekt zum Corporate Design des Grinduro Events. Ist aber auch so einfach schick.
Der Beitrag Special Event Bike: Donhou Grinduro Disc-Crosser erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.
Kona hat für 2018 seine beiden Stahlrahmen-Varianten des Allround-Allroad-Modells Rove leicht überarbeitet.
Das Kona Rove ST kommt nun mit TRP Spyre Flatmount-Scheibenbremsen und Steckachsen sowie der SRAM Rival 1 x11 Gruppe und einer neuen Lackierung. Das Steuerrohr über der Stahlgabel ist klassisch schlank und kommt mit herkömmlichem Steuersatz. Die Lackierung ist etwas … äääääh … schlicht für meinen Geschmack. Der Listenpreis liegt bei 1.599 Euro.
Das Kona Rove LTD bietet einen Stahlrahmen aus Reynolds 853 Rohrsatz sowie eine Kona Carbongabel. Dazu gibt es die SRAM Force 1×11 Gruppe mit den dazugehörigen hydraulischen Flatmount-Scheibremsen sowie Steckachsen. Das Steuerohr ist Tapered und kommt mit integriertem Steuersatz. Und die Lackierung finde ich hier echt scharf. Der Listenpreis fürs Komplettrad scheint mir bei stattlichen 3.999 Euro zu liegen. Da ist ein Custom Bike nicht weit.
Der Beitrag Facegeliftet: Kona Rove LTD und Rove ST 2018 erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.
Mattia Paganotti, der Mann hinter Legor Cicli, baut nicht nur gerne Stahlrahmen, er fährt sie auch. ENVE hat Mattia einen Tag mit der Kamera begleitet und stellt mit diesem Video unter Beweis, dass Mattia weiß, wie man mit den unterschiedlichsten zweirädrigen Gefährten umgeht!
Der Beitrag Movie-Monday: Un dia con Legor erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.
Wie kürzlich angekündigt, hier meine (Alex) Top 5 aus den 2021er Modellen von Bombtrack.
Teilweise fällt es schwer die sehr umfangreiche Modell-Palette zu verstehen bzw. die Unterschiede zu ergründen, sprich manche Modelle gibt es in Alu und Stahl und die Übergänge zwischen den Modellen in puncto Einsatzzweck sind ja quasi fließend. Mich als “potentieller” Kunde überfordert das schon fast ein wenig oder geht das nur mir so?
Zum Abschluss vielleicht noch ein zusätzliches Vid, über ein spannendes neues Modell, das trotz offensichtlicher Klunker-Gene in Aluminium umgesetzt wurde, was für mich persönlich nicht nachvollziehbar ist. Das Gerät hätte man einfach nur in Stahl bringen dürfen.
Der Beitrag Movie-Monday: Bombtrack 2021 – Top 5 erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.
All-City haut immer mal wieder kleine Videos zu ihrer Produktpalette raus, zuletzt zu ihrem All-Steel Modell Gorilla Monsoon!
Der Beitrag Bunte Farben mit dem Gorilla von All-City erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.
Bei FERN Fahrrädern denken die meisten von uns wahrscheinlich an wunderschön lackierte, ausgetüftelte, durchdachte und akribisch und mit Auge für das Detail von Hand gefertigte Fillet-Brazed-Reiseräder. Die Räder sind ins besondere für ihre individuellen Rack-Konstruktionen berühmt.
Flo, das Mastermind hinter FERN, hat seit Kurzem die Komponenten Marke ALLYGN gestartet. Neben einer Carbon-Gabel, Steuersätzen und einer Sattelstütze hat er das Diamond Rack entwickelt, das er zwar nicht mehr selbst fertigt, aber wie man munkel hört bei einem namhaften japanischen Herstellen produzieren lässt.
Das Diamond Rack, das für die Gabelmontage gedacht ist, kommt für 220 Euro mit einem passenden ASS SAVERS Spritzschutz sowie einem Strap von GRAMM-Tourpacking. Wie von FERN gewohnt, überzeugt das Rack mit kleinen Details (wie z.B. der Lampenmontage inkl. Kabelführung) und besteht, wie es sich gehört aus 25CrMo4. Das Gesamtgewicht wird mit 400g mit ungekürzten Streben angegeben.
Weitere Produkte sind bereits angekündigt. So steht ein Dropbar mit Flare sowie ein Grill-Rack in den Startlöchern.
Der Beitrag ALLYGN Components by FERN – Diamond Rack erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.
SOUR aus Dresden hat seine Bikes geupdatet, ein neues Modell rausgebracht und mit vielen netten kleinen Details ausgestattet. Aber alles in Ruhe der Reihe nach.
SOUR wurde ja gerade erst 2019 als Nebenprojekt innerhalb der Binova GmbH, die sich vor allem auf Elektroantriebe spezialisiert hat, gegründet.
Die SOUR Bikes kamen gut an, weshalb beschlossen wurde weiterzumachen und die Marke auszubauen. SOUR wurde zum Fulltime-Job. Im Mai 2020 hat dann Christoph Süße, das Mastermind hinter SOUR, dann die Marke und das gesamte Repertoire von Binova abgekauft und komplett übernommen. SOUR ist also seit Mitte letzten Jahres 100% rider owned.
Eigentlich sollten dann Mitte letzten Jahres die ersten Produktupdates kommen. Aber 2020 war für alle ein besonderes Jahr… jetzt sind sie aber da und verfügbar.
Alle bisherigen Modelle wurden etwas verändert. Statt Sattelstützenklemmen haben jetzt alle Rahmen integrierte Klemmen, die sich nach Vorne hin öffnen, um Schmutz entgegenzuwirken.
SOUR hat neue Ausfallenden, Schaltaugen und Flatmount-Scheibenbremssattelaufnahmen entwickelt, die im Feinguss hergestellt werden. Die Aufnahme entspricht dem Flatmount160-Standard, sprich man kann direkt 160er Bremsscheiben ohne (unnötigen und wenig ästhetischen) Adapter fahren. 140er Bremsscheiben werden nicht mehr unterstützt. Aber sein wir mal ehrlich: an Crosser, Gravel-Bikes oder MTBs baut man sowieso keine 140mm ran. Durch den Einsatz des bisherigen Adpaters, um von 140 auf 160 zu kommen, könnte man theoretisch sogar 180er Bremsscheiben fahren.
Ein weiteres Update ist, dass die Züge nun größtenteils innenverlegt sind. Das Clueless hat weitere Flaschenhalterösen auf der Unterseite des Unterrohrs spendiert bekommen und sowohl das Purple Haze (1x) als auch das Clueless (2x) sind nun kompatibel mit DI2. Das Purple Haze unterstützt zudem Dropper Seatposts.
Das neue Modell, das SOUR rausgebracht hat, hört auf den lieblichen Namen PASTA PARTY und ist als XC Bikes zwischen dem Crosser Purple Haze und dem XC Bike / Trailbike Crumble angesiedelt. Mit einer etwas komfortableren Geometrie eignet es sich sowohl zum Bikepacken, für den XC Wettbewerb als auch einfach nur fürs Spaßhaben im Wald.
Als besonderes Schmankerl wurden exzentrische Tretlager verwendet, die den Rahmen dazu befähigen auch als Singlespeed aufgebaut zu werden. Genau wie das Purple Haze und das Clueless kommt das Pasta Party mit dem neuen Flatmount160-Ausfallende. Der Rahmen startet mit Custome-Lack bei 799€, das Rahmenset mit Whiskey-Carbonstarrgabel bei ca. 1500€.
Der Beitrag Süße Neuigkeiten von SOUR Bicycles aus Dresden erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.
Direkt vorab: Dieser Artikel wird nicht ganz Materialsortenrein. Wenn man über additive Fertigung im Fahrradbau redet, kommt man an Titan nicht vorbei. Wir dachten, dass es für Euch allerdings auch interessant sein könnte, wo die Reise in Bezug auf 3D-Druck in den nächsten Jahren so hingeht und haben uns deswegen auf den metallischen 3D-Druck im Allgemeinen konzentriert.
Ziemlich am Anfang war die Muffe. Ralf Holleis ist einer der 3D-Druckfahrradpioniere in Deutschland und auf der Welt. 2011 hat er das weltweit erste Fahrrad mit 3D-gedruckten Muffen hergestellt, das VRZ, das sogar im deutschen Museum in München ausgestellt wurde.
2014 folgte eine Kooperation zwischen Renishaw und Empire Cycles. Ziel war es einen Titan-MTB-Rahmen zu entwickeln und zu fertigen, der neben klassischen Titanrohren auch aus 3D-gedruckten Teilen besteht. Für die Fertigung der Teile entschied man sich für das sogenannte Selective Laser Melting Verfahren (kurz: SLM). SLM ist ein Pulverbettverfahren, in dem durch ein Laser ein metallisches Pulver lokal geschmolzen wird und durch das Absenken der Pulverbetttisches peu-à-peu Strukturen aufgebaut werden. Nachteile dieses Verfahrens bis heute sind die sehr beschränkte Baugröße (man kann heutzutage noch keinen ganzen Rahmen mit diesem Verfahren drucken), die Kosten (insbesondere durch die teuren benötigten Pulver) und natürlich die langen Druckdauern (die durch die langen Maschinenbelegungen die Kosten zusätzlich steigern).
Die Vorteile dieser Technologie sind, dass Bauteile mit einer sehr großen Maß- und Formhaltigkeit hergestellt werden können mit fast uneingeschränkter gestalterischer Freiheit. Durch die topologische Optimierung der Bauteile (nur da Material und damit Gewicht wo nötig) können enorme Leichtbaupotenziale entfacht werden. So wurde bei dem ersten Projekt das initiale Rahmengewicht von 2100g durch 3D-Druck auf 1400g reduziert. Mehr Infos zu diesem Projekt findet ihr hier.
An der renommierten TU Delft in den Niederlanden dachte man sich: Man muss doch irgendwie einen ganzen Rahmen drucken können. 2016 präsentierten sie das Arc Bicycle. Das Fahrrad wurde im Lichtbogendrahtauftragsschweißverfahren (engl. Wire Arc Additive Manufacturing, WAAM) mithilfe von Industrierobotern hergestellt. Ganz ist es ihnen nicht gelungen den Rahmen aus einem Stück zu drucken. Die einzelnen großen Teile sowie eineige Rohre wie Sattel- und Steuerrohr wurden noch von Hand eingeschweißt. Das Laserauftragsschweißen spielt heutzutage allerdings kaum noch eine Rolle in der Fahrradindustrie, da weder die Ästhetik noch die erzielbaren Genauigkeiten der Entwicklungsrichtung der Fahrradbranche entsprechen.
Die Firma MX3D hat allerdings noch einen Nachfolger des Arc Bikes im Jahr 2019 präsentiert, der aus Aluminium gedruckt wurde.
Nach Empire Cycles haben viele bekannte Fahrradhersteller geschaut, ob und wie sie 3D-Druck in die eigene Produktpalette integrieren können. Aufgrund der Druckbarkeit sowie den erzielbaren Erlösen haben sich Edelstahl und Titanlegierungen deutlich gegenüber konventionellem CroMoly und Alulegierungen durchgesetzt. Das inzwischen mit Abstand meistverwendetete Verfahren ist SLM.
Anfänglich wurden insbesondere kleinere komplexe Teile, die bisher im Feinguss hergestellt worden durch 3D-Druck optimiert. Das naheliegendste Beispiel sind dafür natürlich die Ausfallenenden (z.B. mit integrierter Scheibenbremsaufnahme) sowie Muffen (Tretlagermuffe und Sattelrohrmuffe). Statt der Einschränkungen aus Gieß-, Fräs- und Drehprozessen konnte nun das Innere der Bauteile optimal auf die Krafteinwirkung angepasst werden. Dabei nutzt man Gitterstrukturen, die das Bauteil von Innen belastungsgerecht stabilisieren und dabei deutlich leichter sind als massivere Verbindungen.
Als Hersteller von Rahmenrohren und Rahmenbauhalbzeugen hat Reynolds als erster der üblichen Verdächtigen aus dieser Reihe 2018 sein eigenes 3D-Druck-Produktportfolio vorgestellt.
Die (zumindest von mir gefühlte) Resonanz in der Rahmenbauerwelt war allerdings eher zurückhaltend. Die Edelstahlausfallenden war zwar leichter als ihre CNC-gefrästen oder feingegossenen Vorgänger, dafür aber auch signifikant teurer und auch “nur von der Stange”. Das Grunddesign war mit den Teilen vorgegeben und konnte nicht kundenindividuell jedes Mal angepasst werden (vorgegebene Unterrohr-, Sitzrohr- und Strebenwinkel).
Mehrere (insbesondere Luxus-) Hersteller haben die Technologie schnell adaptiert und bei sich eingeführt. Moots hat z.B. neben der Scheibenbremsaufnahme auf der Antriebsseite die Kabelführung in das Ausfallende sauber integriert.
Aus Deutschland sind Urwahn aus Magdeburg 2019 als erste so richtig in das Metalldruckgame eingestiegen. Ihr spezielles Rahmendesign verzichtet auf ein durchgehendes Sitzrohr. Um die Kräfte dennoch gut verteilen zu können, wurden andere als auf dem Markt freierhätliche Komponenten benötigt. Herausgekommen ist ein schickes, komplett aufegeräumtes Stahlbike mit 3D-gedruckten Muffen, Ausfallenden und Sitzstrebenschlössern. Mittlerweile haben sie mit dem Platzhirsch auch ein E-Bike im Angebot, bei dem die Batterie schlank versteckt wird.
Ein weiteres in der MTB-Welt viel Beachtung gefundenes Projekt stammt von Ralf Holleis alias Huhn Cycles.
Das Moorhuhn ist ein Trailbike, das es sowohl mit 3D-Druckteilen aus Stahl als auch Titan gibt. Von den Projekten, die ich mir ihm Rahmen dieser Recherche angeschaut habe, ist das Moorhuhn das mit den meisten 3D-gedruckten Einzelteilen (wahrscheinlich insbesondere durch die Federung). Das Maß an Perfektionismus, das in diesen Rädern steckt, sucht auf dem Kontinent seinesgleichen und liefert ein nahtloses und dennoch metallisch anmutendes Ergebnis.
Die Technologieführung im Bereich 3D-Druck und Fahrradbau liegt trotz der bisherigen Beispiele nicht in Europa oder den USA, sondern in Australien / Neuseeland. Mit Bastion und Prova befinden sich zum Einen zwei der führenden Hersteller, was den Einsatz des metallischen 3D-Drucks in der Fahrradindustrie anbelangt, in dem Land down under.
Die Reise von Bastion begann auch bei Renishaw, dem 3D-Druck-Spezialisten, der das erste 3D-gedruckte Titan-MTB realisierte. Mittlerweile besitzen Bastion ihren eigenen Maschinenpark und können inhouse produzieren. Bastion druckt in erster Linie Muffen, die dann mit Carbonrohren verklebt werden.
In der Track-Welt kennt man Bastion insbesondere für die 3D-gedruckten Komponenten wie Kurbel, Lenker und Vorbauten (meist in Artikeln reißerisch angepriesen mit: Ist das die teuerte Kurbel / der teuerste Vorbau der Welt?).
Mark Hester von Prova Cycles lässt seine generativ gefertigten Teile teilweise bei Bastion fertigen. Er hat sich allerdings auf das saubere Verschweißen zu Vollmetallrahmen spezialisiert. Hier ist ein ganz schönes Video von seinem Prozess:
Der frühere Zulieferer von Bastion und Prova heißt RAM3D und sitzt in Neuseeland.
Last but least möchten wir Tom Sturdy von Study Cycles aus England vorstellen, ehemaliger Profi-Triathlet und jetzt Titan-Rahmenbauer sowie Lehrer an der Bicycle Academy. Study lässt seine Teile ebenfalls bei RAM3D drucken und hat in puncto Komplettrad das 3D-Druckspiel mit seinem neuen Modell Fiadh auf die Spitze getrieben. Durch die Parametrisierung der einzelnen Modelle ist er in der Lage jeder Kundin / jedem Kunden ein komplett individuelles Fahrrad zu fertigen und damit die Vorteile des 3D-Drucks richtig auszunutzen.
An diesem Fahrrad ist im Prinzip alles additiv produziert worden, was geht. Die Highlights zeigen wir im Folgenden.
Zum Abschluss möchten wir noch einen Ausblick geben, wo die Reise zukünftig hingeht. Wie bereits erwähnt, verwenden die meisten Hersteller im Moment SLM-Verfahren, um Bauteile additiv zu fertigen. Neue Verfahren stehen allerdings in den Startlöchern und werden 3D-gedruckte Teile in den nächsten Jahren günstiger und verfügbarer machen. Das Vielversprechendste ist derzeit Metal FDM (Fused Deposition Modelling) bzw. Metal FFF (Fused Filament Fabrication), also Schmelzschichtverfahren. Mit Multec, Markforged und Desktop Metal stehen bereits am Markt erhältliche Drucker zur Verfügung. Der Hauptunterschied zu SLM besteht darin, dass nicht pulverbettbasiert Schicht für Schicht aufgeschmolzen und damit aufgebaut werden. Viel mehr werden vereinfach gesagt Metallpartikel in eine Kunststoffmatrix (sogenannte Binder) eingebettet, wie im herkömmlichen FDM-Drucker (den jeder MakerSpace hat) verdruckt und abschließend der Binder entfernt und das Bauteil gesintert. Durch das Sintern erhält das Bauteil seine Festigkeit. Mehr Infos gibt es hier.
Kennt ihr noch spannende 3D-Druckprojekte aus der Fahrradwelt? Lasst gern einen Kommentar da.
Der Beitrag 3D-Druck im Fahrradbau erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.
Ein Video aus dem Jahre 1989, das interessante Räder aus dem Hause Specialized offeriert!
Der Beitrag Movie-Monday: Rock Combo erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.
“Cycle of Ancestry” ist ein Film über Mario Ordoñez-Calderón, einen Maya-Amerikaner der ersten Generation, der mit seinem Tumbleweed 1.500 Meilen durch die Yucatan-Halbinsel fährt, um sein kulturelles Erbe zu erforschen und zu lernen, wie seine Wurzeln seine Zukunft formen können. Wahnsinnig starke Bilder und inspirierende Geschichte.
Der Beitrag Cycle of Ancestry – Bikepacking auf den Spuren der Urahnen erschien zuerst auf Stahlrahmen-Bikes.